Ultraschallverfahren, mit dem Gefäße direkt dargestellt werden können. Mit einer sogenannten Farbcodierung können die Flussverhältnisse innerhalb eines Gefäßes beurteilt werden, mit der gleichzeitigen Durchführung der Dopplersonographie auch Flussmessungen. Doppler und Duplex weisen Verkalkungen und Engestellen an z. B. hirnzuführenden Gefäßen oder intrakraniellen Gefäßen nach.
Ultraschallverfahren zur Beurteilung der Strömungsverhältnisse innerhalb der Arterien. Das Verfahren wird in der Neurologie an den Halsschlagadern und Gehirnarterien eingesetzt. Die Dopplersonographie wird in der Regel mit der Duplexsonographie kombiniert.
Genetisch bedingte oder erworbene Erkrankungen der Muskulatur mit Untergang von Muskelgewebe (-Fasern). Überwiegend sind stammnahe Muskeln (Oberschenkel/Oberarme) betroffen, so dass z. B. Treppensteigen erschwert ist. Die Diagnostik beinhaltet eine Familienanamnese (evtl. auch Untersuchung von Familienangehörigen), Laboruntersuchungen (ggfs. mit humangenetischer Testung in speziellen Labors), Elektromyographie, Bildgebung des Muskels und ggfs. Entnahme eines kleinen Muskelpräparats zur weiterführenden Gewebeuntersuchung (Muskelbiopsie).
Erkrankungen, bei denen es zu einem fortschreitenden Verlust höherer Hirnleistungen kommt. In der Regel sind zunächst das Kurzzeitgedächtnis betroffen und im Verlauf folgen auch Störungen der Orientierungsfähigkeit. Bei schweren Verläufen ist zunehmende Hilfe beim Verrichten alltäglicher Belange notwendig. Häufigste Formen dementieller Erkrankungen sind die Alzheimer-Demenz und die Vaskuläre Demenz.